Das Werkzeug
Das Spirit of Energy Konzept basiert auf einer systemisch-konstruktivistischen Denkweise, u. a. den Ideen der systemischen Therapie und der Idee selbstreferentieller Systeme.
Für das Spirit of Energy® Coaching entwickelten wir eine ganz besondere Form der Kommunikation:
Die energie»volle« Kommunikation des Innehaltens
Diese Form des Dialogs erfordert Empathie, Wertschätzung, Eigenverantwortung, Achtsamkeit, Verstehen Wollen statt verstanden werden wollen und Offenheit.
eKI ist die Kommunikationsform des Spirit of Energy® Coaching-Konzeptes, das das Entwickeln eines robusten Lebenskonzeptes zum Ziel hat.
Dies beinhaltet die Fähigkeit eines Menschen zur produktiven Realitätsverarbeitung und das Erreichen einer Lebenskompetenz, die die WHO (1994), wie folgt beschreibt:
- Der Mensch kennt und mag sich selbst,
- Der Mensch ist kreativ und denkt kritisch,
- Der Mensch ist empathisch,
- Der Mensch kann mit anderen Menschen eine Beziehung führen,
- Der Mensch kommuniziert,
- Der Mensch fällt Entscheidungen durchdacht,
- Der Mensch kann Probleme erfolgreich lösen sowie Stress und Gefühle bewältigen.
Ein lebenskompetenter Mensch ist in der Lage, Problembewältigungsstrategien sowie personale und soziale Kompetenzen einzusetzen und verfügt über ein hohes Selbstwertgefühl.
- eKI ist eine besondere Form der interpretationslosen Kommunikation, die den Zugang zu einer "weiten Wahrnehmung" ermöglicht und erst verstehen und dann verstanden werden will beinhaltet.
Sich verändern braucht einen guten Dialog von innen nach außen - keine inneren Diskussionen, Grübelei oder Frustration. - eKI bildet im Konzept Spirit of Energy die Grundlage für ein freies miteinander Kommunizieren auf jeder Ebene (Innere – äußere Realität).
- eKI belässt den Gegenüber ununterbrochen in der Eigenverantwortung, lässt ihn entdecken, was für ihn bedeutsam ist, lässt ihn forschen und finden und gibt ihm das nicht zu ersetzende Gefühl von "Ich habe es selbst geschafft!"
- eKI setzt einen NULL-Punkt mit der Absicht, wahrzunehmen, was JETZT, in diesem Moment ist.
Grundidee:
Jede Kommunikation ist Energie und bewegt Energie = Kommunikation ist Energie in Bewegung.
Stellen Sie sich einmal vor, wir alle hätten die Möglichkeit dafür zu sorgen, unser Energieniveau auf hohem und höchstem Niveau zu halten - unabhängig davon, was um uns herum gerade geschieht!
Merkmale von eKI
- Null-Punkt, zur Orientierung: Vergangenheit – GEGENWART - Zukunft
- Innenhalten: Warten / eine Pause setzen – sich spüren / Wahrnehmung im Fokus
- Energie als Kommunikationstreibstoff „Wie voll ist der Tank?“
- FREI-Modell: Verstand, Emotionen, Intuition, Körper, Energie
- Haltung: Wertebewusst, optimistische (Erwartungs-) Haltung, Forscher (Verstehen wollen)
- Lebensfeld: Meso-, Micro- und Makrokosmos mitbedacht
- Serendipity: Finden statt Suchen - Dinge sind möglich, die ich jetzt noch nicht denken kann.
- In Dialog gehen und Partizipation als Grundlage verstehen.
Es geht nicht ums Wissen, sondern um das Herausfinden.
Es geht nicht ums Antworten, sondern ums Fragen.
Es geht nicht ums Gewinnen und Verlieren, sondern um das Miteinander reden.
Es geht nicht um Hierarchien, sondern um Augenhöhe.
Es geht nicht um Macht, sondern Respekt und Achtung.
Es geht nicht darum eine Sache zu beweisen, sondern ums Zuhören.
Es geht nicht darum, eine Position zu verteidigen, sondern neue Möglichkeiten zu erkunden.
Mögliche Haltungen in der Kommunikation
entweder oder
Entweder kann ich etwas gut oder eben nicht.
Wenn ich frustriert bin, gebe ich auf.
Ich mag keine Herausforderungen.
Wenn ich scheitere, geht es mir schlecht.
Wenn Du erfolgreich bist, fühle ich mich bedroht.
Meine Fähigkeiten bestimmen alles.
oder
Sowohl als auch = eKI
Ich kann alles lernen, was ich möchte.
Wenn ich frustriert bin, halte ich durch.
Ich liebe Herausforderungen.
Wenn ich scheitere, lerne ich daraus.
Wenn Du erfolgreich bist, inspiriert mich das.
Meine innere Einstellung bestimmt alles.
Feedback – oft ungenutztes Potenzial!
Menschen neigen dazu, „Rückmeldungen“ aus der Umwelt, soweit sie nicht zum Eigen-Bild passen, tendenziell zu vernachlässigen.
Also schließt er messerschaft, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Christian Morgenstern
Doch gerade Hinweise- im Sinne von „Aktionen“ – unserer Umwelt sind wichtig für uns und auch notwendig, um die Bedeutung für das eigene Verhalten und die eigenen „Re-Aktionen“ zu überdenken.
Wichtig: Die Reaktion der anderen muss nicht immer berechtigt sein. Sie ist ein mehr oder weniger bedeutsamer Hinweis darauf, wie das eigene Verhalten bei der Umwelt ankommt.
Denn: „Nicht das, was ich sage, kommt an, sondern das, was der andere versteht oder verstehen will!“
Das was der andere verstanden hat, ist die Grundlage für den weiteren „Inter-Aktions-Prozess“.
Die obige Aussage lautet daher sinngemäß korrekter: „Nicht, was ich sage, ist wahr, sondern das, was der andere verstanden hat!“
Gefühle, die Sie auslösen, sind für ihre Gegenüber – Ihre Kommunikations-Partner – Realität.
Es geht nicht darum und ist auch nicht sinnvoll, das eigne Verhalten aufgrund jeder Rückmeldung zu verändern. Oft hat eine Re-Aktion gar nichts mit der eigenen Person zu tun, sondern sind eher eine Folge der Befindlichkeit (Energie-Qualität) und der ausgelösten „inneren Erinnerungs-Bilder“ der feedback-gebenden Person. Wenn Sie jedoch öfter identische Rückmeldungen erhalten, gerade wenn Sie von Ihrem Eigen-Bild abweichen, könnte doch an einem solchen Feedback substanziell etwas „dran“ sein.
Feedback geben und „schenken“
zur Stärkung einer realistischen Selbsteinschätzung des Gegenüber und nicht um sich als Besser-wisser zu profilieren oder gar, um andere zu verletzen. Notwendige Voraussetzung beim Gegenüber: Bereitschaft, Offenheit für Ihre Rückmeldung.
Wertvolles Feedback ist immer: freundlich, aktuell, konkret, vollständig, beschreibend, verständlich, angemessen
Feedback formulieren:
- Ich beschreibe, welches konkrete Verhalten ich beim Anderen beobachten kann.
- Ich habe den Mut, meine aktuellen Gefühle in dieser Situation offen anzusprechen.
- Ich bin so fair, und spreche Auswirkungen des Verhaltens an.
- Ich bin so offen, dass ich sogar einen Verhaltenswunsch ausspreche.
Es ist auch bekannt: Der Ton (auch die Tonlage!) machen die Musik! z.B. Ich empfinde unseren Dialog als zu laut,
dass wirkt auf mich aggressiv und löst bei mir Widerstand aus. Ich wünsche mir, dass Du leiser mit mir sprichst.
ErfolgsTipp: Ein Feedback war dann gut, wenn der Empfänger das spontane Bedürfnis hat, sich dafür ehrlich zu bedanken.
Denn gutes Feedback ist immer ein wertvolles Geschenk!
Feedback annehmen als ein Geschenk, das Ihnen hilft, Ihr Eigen-Bild anhand des aufgezeigten Fremd-Bildes zu überprüfen.
Bedanken Sie sich für das Feedback und verzichten Sie auf Rechtfertigungen und Erklärungen.
Sollten Unklarheiten bestehen, so fragen Sie nach, um sicher zu stellen, dass Sie alles verstanden haben.
Solange du dem anderen seine Andersartigkeit nicht verzeihst,
bist du noch weit weg vom Wege der Weisheit.
Fernöstliche Weisheit
Um die Qualitäten der energie»vollen« Kommunikation des Innehaltens bestmöglich zu gewährleisten entwickelten wir ein Werkzeug:
Die Spirit of Energy® Karten
Sie dienen dem Ziel der Methode, Bildungs- statt Lernschritte zu ermöglichen, dort wo der Mensch gerade unterwegs ist.
Bildung ist die Währung des 21. Jahrhunderts: Eine Landschaft, die viele Bildungsfacetten, formale, non-fromale sowie formelle und informelle Aspekte beinhaltet. Bildung im umfassenden Sinne ist nach unserem Verständnis nur möglich, wenn ein Mensch Zugang zu all diesen Bildungsformen hat.
- Bildung als Prozess der Individualisierung ermöglicht, dass der Mensch seine Persönlichkeit ausbilden kann. Wird der Begriff „Bildung“ aktuell oft mit Schule assoziiert, wonach Bildung als Lernen und Lehren definiert wird, folgen wir den Gedanken von Wilhelm von Humboldt, der wohl die weitreichendste Bildungsreform des deutschen Sprachraumes durchführte. Er definierte Bildung als „die Anregung aller Kräfte des Menschen, damit diese sich über die Aneignung der Welt entfalten und zu einer sich selbst bestimmenden Individualität und Persönlichkeit führen“.
- Bildung als Konzept der Allgemeinbildung bedeutet nach Klafki, dass der Mensch über drei zentrale Fähigkeiten verfügt: Die Fähigkeit zur Selbstbestimmung über eigene Beziehungen und Deutungen, die Mitbestimmungsfähigkeit und die Solidaritätsfähigkeit, bei der man nicht nur die eigenen Interessen verfolgt. Klafki forderte, den Anspruch auf Bildung für alle Menschen: Ganzheitlichkeit, Allseitigkeit und Vielseitigkeit der menschlichen Entwicklung zu berücksichtigen und Jedem die Fähigkeit zu ermöglichen, sich mit seinem Standpunkt zu beschäftigen und einen Bezug zu geistigen Wissensschätzen zu ermöglichen (wir nutzen die alte philosophische Wissenschaft der Chinesen).
- Bildung als Lebens- und Handlungsorientierung: Der Philosoph Henning Kössler definiert Bildung als den „Erwerb eines Systems moralisch erwünschter Einstellungen durch die Vermittlung und Aneignung von Wissen derart, dass Menschen im Bezugssystem ihrer geschichtlich-gesellschaftlichen Welt wählend, wertend und stellungnehmend ihren Standort definieren, Persönlichkeitsprofil bekommen und Lebens- und Handlungsorientierung gewinnen“.
- Bildung als Haltungsstärkung: Der deutsche Pädagoge Hartmut von Hentig definiert Bildung als den Besitz der Charaktereigenschaften bzw. Fähigkeiten
- Abscheu und Abwehr von Unmenschlichkeit
- Die Wahrnehmung von Glück
- Der Wille und die Fähigkeit sich zu verständigen
- Ein Bewusstsein von der Geschichtlichkeit der eigenen Existenz
- Wachheit für letzte oder unentscheidbare Fragen
- Selbstverantwortung und Verantwortung in der res publica.
Diese Bildungsqualitäten werden in der Ausbildung zum Spirit of Energy Profi als Orientierung genutzt:
- Fähigkeiten der positiven Lebens- und Alltagsbewältigung
- Beziehungsfähigkeit durch Sich-Begegnen und Sich-Verstehen
- (Eigen-) Verantwortungsbewusstsein, Konsensentwicklung in Krisensituationen
- Kreativität und Selbstregulation
- Pro-aktives Handeln und Selbstwirksamkeitsüberzeugung.
Der moderne dynamische und holistische Bildungsbegriff steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten sowie seine persönlichen und sozialen Kompetenzen erweitert. Es geht darum, sich Prozessen zu öffnen, die die eigene »Innenwelt« von Zeit zu Zeit zur pädagogischen Erfahrungswelt werden lassen und so spielerisch, allein oder mit einem Coach, Bildungsschritte zu machen, da immer schnellere Entwicklungen Flexibilität und Umorientierungen fordern.
- Bildung als Prozess zur produktiven Realitätsverarbeitung. Unsere Bildungslandschaft des Spirit of Energy®Konzeptes steht vor dem Hintergrund der strukturalen Bildungstheorie nach Marotzki. Die strukturale Bildungstheorie definiert Bildung als einen komplexen Lernprozess, bei dem es durch den Aufbau von Orientierungswissen zu einer Veränderung der Welt- und Selbstverhältnisse kommen kann. Dabei geht es nicht um die Aneignung bzw. Erlernen eines zuvor definierten Wissenskanons. Der Übergang zwischen dem Erwerb von Verfügungswissen (Second hand Erfahrungen) und dem Aufbau von Orientierungswissen markiert den Übergang von einfachen Lernprozessen zu Bildungsprozessen. Dabei unterscheidet die strukturale Bildungstheorie in Anlehnung an Gregory Bateson vier Stufen von Lern- und Bildungsprozessen: Lernen I, Lernen II, Bildung I und Bildung II.
- Lernen I: Ein einfacher Lernprozess in Form eines Reiz-Reaktions-Schemas. Eine starre Reaktion, denn man reagiert auf den Reiz ohne Reflektion.
- Lernen II: Ein bereits erweitertes Lernverständnis. Es ist dieser Person klar, dass der Reiz an sich unbestimmt ist, seine Bedeutung und die eigene Reaktion darauf sich jedoch aus dem jeweiligen Kontext der Person erschließt (Jörissen/Marotzki 2009). Der Übergang von diesen beiden Lernformen hin zu einem Bildungsschritt benötigt nun die Fähigkeit, eine Veränderung von Welt- und Selbstbild vornehmen zu können.
- Bildung I: Der Mensch erkennt, dass jede Wahrheit relativ ist und das die Erfahrung von Paradoxien dazu gehören.
- Bldung II: Der Mensch beginnt, die Lösungen nicht im Außen, sondern in sich selbst zu suchen, sich zum Selbstbeobachter zu entwickeln.
- „Welt und Selbst sind somit nicht ein Gegebenes, sondern werden aufgrund unserer perspektiven- und deutungsgebundenen Wahrnehmung zu etwas, was erst hergestellt und über soziale Interaktionen aufrechterhalten oder verändert wird. Die Kraft der Reflexion ist die einer Selbstvergewisserung und Orientierung in gesellschaftlichen Verhältnissen“. Marotzki 2006, 61
Bildung ist somit ein komplexer Lernprozess. Der Mensch lernt, dass er auf Reize von außen mehrere Möglichkeiten der Reaktion hat. Er lernt diese Möglichkeiten gezielt in unterschiedlichen Kontexten zu variieren. (Lernen 1 und Lernen II)
Dann überschreitet er eine unsichtbare Brücke / manchmal ist es auch eine Wand / hin zu dem Verständnis von Welt als relatives Konstrukt jedes Einzelnen. Er kann sein Handeln und das Handeln seines Gegenüber in Frage stellen und die Realitäten anderer Menschen als jeweilige Wahrheit zu definieren. Er erlangt die Fähigkeit, mit einer kontingenten Welt, infolge von Modernisierungs- und Individualisierungsprozessen, umzugehen und verfügt über die notwendige Flexibilität das sich stetig wandelnde Verhältnis zwischen Selbst- und Weltbild kontinuierlich in Balance zu halten. Nach marotzki ist Bildung nur möglich, wenn Bestimmtheit und Unbestimmtheit ein dialektisches Verhältnis eingehen (vgl. Jörissen/Marotzki 2009, 24f).
Die Karten unterstützen die dialektische Haltung, den (inneren und äußeren) Dialog und das bildungsorientierte energetische Coaching auf vielfältige Weise:
Die 62 plus 5 (Antreiber-Sabotage-Fallen Karten) bieten unterschiedliche Arbeitsbühnen an, sodass Lernen und sich Bilden möglich wird:
- Dialektisches Prinzip oder sowohl als auch Prinzip: Eine Yin und Yang-Karte. Die Karte zeigt im Blid das Symbol für die beiden Polaritäten des Lebens - die Sonnen- und Schattenseite des Berges. Auf der Rückseite geht es um die Orientierung übergeordneter Schritte - Lebensorientierung, Polaritäten.
- Innere und äußere Beziehungs- und Prozessgestaltung: Fünf Karten zu den Wandlungsphasen. Die Karten zeigen im Bild jeweils das Symbol für die beschriebene Wandlungsphase und damit fünf Energiequalitäten: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Sie dienen zur Erklärung der Realität und deren Aufbau und Ordnung: und sind damit ein Erklärungsmodell der Lebens- und Arbeitsprozesse. Pro-aktiv handeln zu können setzt voraus, dass ich meine Tendenzen erkenne, entwickle, verfeinere und harmonisch abstimme auf meine jeweilige Umwelt.
- Energetisches Qualitätsmanagement: Dazu dienen die 14 Karten der Energiebahnen (Zwölf Meridiane und zwei Sondergefäße). Hier nutzen wir auf der Bildseite metaphorische als auch Farbanker. Zu sehen sind Blumen als Sinnbild für die volle Potenzialentfaltung der Naturkräfte (Seins-Zustand) und die Farben der jeweiligen Blumen-Fotos dienen als direkte Resonanz mit dem Energiekonzept, da jede Wandlungsphase auch farbliche Anker hat. Inhaltlich werden auf der Rückseite die Qualitäten (hin zu), die Blockaden (weg von) als auch der Soll-Zustand (Spirit) im Bezug auf Lernschritte im Rahmen der unmittelbaren Lektionen des Lebens beschrieben. Der Körper wird als Mikrokosmos verstanden, in dem sich die großen Naturzusammenhänge widerspiegeln.
- Ziel- und Innovationsmanagement: Entscheidungen zu treffen und klare Ziele zu formulieren bedarf der spezifischen Beleuchtung von Aspekten eines Themas oder eines Lernschrittes. Dazu dienen die Karten 41 Klopfpunktkarten, die jeweils einen Aspekt des darüberliegenden Systems der Energiebahnen beleuchten. Die Vorderseite mit der Blütenfotographie entspricht den Ideen der Energiebahnkarten.
- Selbstakzeptanz und (Kern-)Überzeugungen: Sechs Sabotage-Fallen Karten dienen zur Entdeckung einschränkender Programmierung des Unbewussten, helfen bei der notwendigen Selbstakzeptanz um verneinte Anteile anzunehmen und ermöglichen neue freimachende „Überzeugungen“ zu finden. Alle beinhalten eine erste Selbstakzeptanz: Annehmen des Ist-Zustands wird möglich durch Reflexion.
„Die Philosophie ist keine Lehre, sondern eine Tätigkeit“ (Ludwig Wittgenstein). Man könnte ergänzen: Sie ist eine Tätigkeit, die immer im Zwiegespräch stattfindet, auch wenn sie von nur einer Person vollzogen wird. Weil Sie eine Außenperspektive benötigen, wenn Sie verstehen und klären möchten, wie Sie denken, bieten wir Ihnen unsere Karten als Dialogpartner an. In den so ermöglichten "philosophischen Gesprächen" geht es um „die logische Klärung der Gedanken“. Das bedeutet, Sie richten die Aufmerksamkeit nicht auf für Sie interessante Sachverhalte und beurteilen diese, sondern Sie nutzen mit Hilfe der von Ihnen gewählten Karte philosophische Ideen und achten auf die begrifflichen und sonstigen (auch die bildlichen und emotionalen) Hilfsmittel, von denen Sie sich angesprochen fühlen (mit denen Sie resonieren), wenn Sie über diese Sachverhalte nachdenken und sie in Bezug zu Ihrem Thema bringen.
Ein Beispiel: Während 20 € auf der objektiven Ebene einfach nur 20 € sind und sich alle darüber einig sind, haben sie auf der subjektiven Ebene beispielsweise die Bedeutung eines neuen Mantels, einer Fahrkarte nach Hause oder eines Wohlfühlangebotes, können auf der symbolischen Ebene beispielsweise für ein Geschenk oder eine Anerkennung stehen und auf der holistischen Ebene sind sie einfach nur Teil eines Finanzsystems, das zu einer Wirtschaft gehört, die als Teil des Universums einen sinnvollen Platz in diesem genießt. Die meisten Prinzipien und Techniken wirken auf der subjektiven und auf der symbolischen Ebene. Sie entfalten daher zunächst keine objektive, sondern eine subjektive oder symbolische Wirkung, die sich natürlich ihrerseits auf der objektiven Ebene manifestieren kann. Sie überprüfen, inwiefern sie "stimmig" sind oder in (welcher?) Spannung stehen. Und Sie experimentieren mit Alternativen und ihren Folgen. Dies alles kann sowohl im Selbstcoaching als auch mit einem unserer Personal Coachs erfolgen.
Die nonverbale Kommunikationsmethode oder Dreipunkt-Kommunikation hat zum Ziel, den Sprecher als Überbringer von negativen Nachrichten zu schützen, damit er emotional nicht „abgeschossen“ wird. Bei einer Drei-Punkt Kommunikation wird das Gespräch über einen Visualisierungspunkt, die Spirit of Energy® Karte, geführt. Die Chance auf ein entspanntes Gespräch steigt. Diese Art mit sich oftmals zunächst unangenehmen Sachverhalten zu konfrontieren, bietet dem Klienten die Möglichkeit, sein Gesicht zu wahren. Es kann gemeinsam mit dem Coach nach Wegen und Lösungen gesucht werden. Was geschieht? Sie leiten den Blick des Klienten weg von sich auf einen dritten Punkt im Raum. Wenn Sie nun mit ihm über sein ihn belastendes Thema sprechen, ist ihr Gegenüber vielleicht zunächst betroffen, sucht bei dem Coach nach der Lösung und fühlt sich vielleicht als Opfer. Dies ist dann auch nicht zu vermeiden.
Doch was die von dem Klienten ausgewählte Karte bewirkt ist, dass der Kleint die aufkommenden negativen Emotionen unbewusst mit der Karte verbindet/assoziiert und dieses zur Projektionsfläche wird. Sein Thema wird dort aktiv, er kann sein Thema dissoziieren - greifbar machen. Sie haben sich aus der Expertenrolle fern gehalten. Der Klient wird wieder Herr der Lage und kann mit dem Coach darüber nachdenken, wie sein Weg, seine Lösung greifbar wird. Der Spirit of Energy®-Coachingprozess basiert u. a. auf diesem Prinzip. Die Karten, die sowohl als Mentor, Informationspool als auch Gesprächsgrundlage dienen, bieten für Klient und Coach eine solche Lernbühne - der drei-Punkt-Kommunikation. Sie dienen dem Klienten als „Dialogpartner“ im Rahmen der „Gesprächstrance“, beispielsweise mit einer sonst unerreichbaren aber einflussreichen Person, oder eines isolierten oder nicht respektierten Anteils (innere Intelligenzen).
Jeder Mensch hat ein auf gewissen Prinzipien beruhendes, ganz persönliches Energiebild. Darin ist alles gespeichert, was den Menschen ausmacht, wie beispielsweise seine Vorlieben, Abneigungen, Erfahrungen, Gewohnheiten. Die aktuelle Lebensqualität wird von diesem Energiebild bestimmt. Die Spirit of Energy®‐Karten dienen als Spiegel für das Auffinden von Energieungleichgewichten, die sich äußerlich oft als körperliche (Schlafstörungen, Rückenschmerzen) oder psychische Probleme (Ängste, Zwänge) und Unpässlichkeiten (Kopfschmerzen, häufige Infekte) zeigen. Durch das Klopfen der oder des auf der Karte aufgezeigten Klopfpunktes wird ein sogenannter „Verstörungs“-Prozess des aktuellen Energie-Feldes bewirkt, sodass neues Wachstum und ein erweiterter Handlungsspielraum möglich wird. Mittels einer narrativ biographisch orientierten Erzählsituation, die der Coach initiiert, wird das themenzentrierte Energiefeld (Gedankenfeld nach Roger Callahan) aktiviert.
Von der These ausgehend, dass sich jedes Energiesystem nach einer Verstörung wieder sortiert, zielt das Spirit of Energy®-Coaching darauf, ein dynamisches Fließgleichgewicht herzustellen. Dies wird in einem Prozess des sich Abgrenzens und Öffnens in einer dazu eigens entwickelten Gesprächstrance mit Hilfe der Karten initiiert. Der einzigartige Wert: Einmal begonnenes Coaching kann individuell jederzeit vom Klienten fortgesetzt werden – er hat seinen individuellen Punkt, seine eigene Möglichkeit sich täglich zu seinen Urkräften und Energien zu bewegen.
Der Prozess findet subtil mit unterschiedlichen Intelligenzen - wir sprechen hier von in Fünf Realitäten-Energie-Intelligenz Modell - zugleich statt.
- Körperintelligenz: Der Körper betreibt lebenswichtige Systeme wie – Atmung, Kreislauf und Nerven…Seine Leistung überschreitet selbst die fortschrittlichsten Computer. Er handelt nach Gedanken und Gefühlen, sorgt dafür das Dinge geschehen. Er wird durch das Stimulieren der Klopfpunkte, das Spüren des Rhythmus und die bewusste Wahrnehmung unterschiedlichster Körperreaktionen aktiviert. Auch die haptische Wahrnehmung der Karte aktiviert diese Ebene.
- Emotionale Intelligenz: Hier ist das Wissen über uns selbst gemeint, unsere Eigenwahrnehmung, soziale Empfindsamkeit, Einfühlungsvermögen, sowie die Fähigkeit erfolgreich mit anderen zu kommunizieren. Diese Intelligenz wird aktiviert durch das Wahrnehmen der aufkommenden Gefühle, durch die Farben der Fotographien auf der Vorderseite der Karten, die metaphorisch wirkenden Zitate, die Sinnesaktivierung beim Lesen der Texte auf der Kartenrückseite.
- Verstands-Intelligenz: Bei der V-I geht es um analysieren, logisch und abstrakt denken, Sprache wie wir sie verstehen nutzen, vorstellen können und verstehen können. Meist denken wir an diese Qualität, wenn wir von unserer Intelligenz sprechen. Wie Sie sehen ist dies eine viel zu kurz greifende Auslegung. Die wird aktiviert durch die Informationen und die eintretenden Suchprozesse des Klienten zu mentalen und psychologischen Aspekten der jeweiligen Klopfpunkte und Energiequalitäten.
- Intuitions-Intelligenz: Die ist die fundamentalistischste unserer Intelligenzen, hier ist die Sinnhaftigkeit zu finden, sie hilft wahre Prinzipien zu erkennen, die Bestandteil unseres Gewissens sind, moralische Ausrichtung, sie entspricht einem Kompass uns nach übergeordneten Prinzipien zu orientieren. Sie wird aktiviert durch die Aktivierung alter Erfahrungen des Klienten. Die oft dabei entstehende Gesprächstrance, Alpha-Zustand, ermöglicht dem Klienten sich mit seiner eigenen Sichtweise auseinanderzusetzen. Eigene Wege und Lösungen werden möglich, die auf dieser Ebene als innere Bilder, Botschaften, Ahnung oder Bauchgefühl oder symbolische Information auftauchen.
- Energetische Intelligenz: der Lieferant, damit wir aktiv werden – sie bestimmt darüber o wir pro-aktiv sind oder nicht. Eine wichtige Rolle dabei spielt eine gesunde Ernährung, ausgewogene Bewegung, genug Ruhe, wenig „Ausgaben“ der Energie durch Stress… Sie wird aktiviert durch das Stimulieren der Klopfpunkte der/die auf den Karten dargestellt werden, die Farben und die Fotographien als Sinnbild für die volle Potenzialentfaltung der Naturkräfte (Blume = Seins-Zustand).
Sprachlich orientierte Arbeit versucht diese vielfältigen inneren Vorgänge in Worte zusammenzufassen, was eine starke Reduzierung darstellt dem erliegen wesentlich komplexere mentale Integrationsprozesse zugrunde. Mit unserer Aktionsmethodik wird der Dialog mit bedeutsamen Informationen aus subcortikalen Systemen angereichert und die Integration verschiedener neuronaler Aktivitätszentren. Da diese Methode eben nicht nur verbale sondern auch visuelle, akustische (es wird vorgelesen) und haptische Erfahrungen vermittelt, kann diese Interventionsform sehr wirkungsvoll und kraftvoll in die Wirklichkeitskonstruktionen des Klientensystems eingreifen. Die Karten bieten dabei mit dem Coach gemeinsam die Nährlösung für Innovationen, Denkrevolutionen und Entwicklungen (Die Karten dienen als Metaphern, Mentoren, Anker, Visionsanreger, Zielbeschreibung, Perspektivenwechsel, Interventionswerkzeug, Szenario).
Wenn wir alle fünf Intelligenzen für unsere Wünsche und Ziele „begeistern“ können, haben wir freien Zugang zu unseren Ressourcen und zur Entwicklung unserer Potenziale. Sie agieren als unser implizites Wissen und jede Handlung geht durch ihre „Hände“. Mit Hilfe von Spirit of Energy® und der Idee des FREI-Modell werden sie greifbar und wir nehmen Einfluss auf den Prozess zwischen dem ankommenden Reiz und unserer Reaktion darauf. Die Energetische Intelligenz nimmt dabei eine Sonderrolle ein. Ihre Qualität bestimmt die Kommunikation innerhalb aller fünf Intelligenzen. Neugierig geworden? Im Rahmen der Practitioner Ausbildung lernen Sie viele Möglichkeiten für intelligente Energienutzung kennen.
Der Klient liest (beim Selbstcoaching) oder lässt sich die Informationen vorlesen (Im Coaching) während er in seiner „Gesprächstrance“, in seiner inneren Realität bleibt und dabei alle Intelligenzen in sich erreichen und verstören kann. Dies wird durch das neurophysiologische Prinzip möglich. Dies besagt, dass der Verstand nur zwei Dinge gleichzeitig durchführen kann, eine dritte Aufgabe überfordert ihn. Spirit of Energy setzt die Drei-Aufgaben-Strategie ein:
- Der Klient stellt sich sein Thema vor, und wird angeleitet, sich darauf zu konzentrieren.
- Der Klient klopft seinen Klopfpunkt und spürt zu seinem Körper und den Empfindungen.
- Der Klient spricht den Leitsatz oder beschreibt seine aktuellen Gedanken und Gefühle.
Alle Erfahrungen, die Sie machen (und die sich als neuronale Netzwerke im präfrontalen Cortex herausbilden) sind dadurch gekennzeichnet, dass sie „unter die Haut“ gehen. Immer dann, wenn Sie eine neue Erfahrung machen, kommt es zu einer gleichzeitigen Aktivierung
1. kognitiver Netzwerke: „Was war los?“ „Was habe ich wahrgenommen?“ „Wie habe ich reagiert?“ „Mit welchem Effekt?“
2. Sensomotorischer Bereiche: jeder Gedanke lässt unsere Muskeln aktiv werden - sich hin zu (Qualitäten auf den Karten) oder weg von (Blockaden auf den Karten) bewegen.
3. und emotionaler Netzwerke: „Wie hat sich das angefühlt?“, „Wie ist es mir ergangen?“, „Was habe ich empfunden?“.
Diese gleichzeitige Aktivierung emotionaler, sensomotorischer und kognitiver Netzwerke führt dazu, dass die betreffenden Netzwerkstrukturen miteinander verbunden werden. Erfahrungen sind also niemals nur kognitiv, sensomotorisch oder nur emotional, sondern immer gleichzeitig kognitiv, sensomotorisch und emotional verankert. Wiederholt gemachte Erfahrungen verdichten sich dabei zu einer Art Integral über alle bisher gemachten, ähnlichen Erfahrungen. Dieses so abgespeicherte „Erfahrungsintegral“ bildet dann die Grundlage für das, was wir „Haltung“ oder „innere Überzeugung“ nennen. Dies ist unser intuitives Wissen. Eine solche Lernbühne ermöglicht, frei von Angst, neue Dimensionen und ein aktives Agieren all Ihrer Kräfte.
Durch Verschmelzen von Verstand und Intuition wird zudem Kreativität geweckt. Der eigentliche kreative Funke aber zündet offensichtlich zeitlos, leicht und nicht vorherberechenbar. Kreatives Lernen und synergetisches Erkennen unterscheidet sich von Auswendiglernen von Fakten dadurch, dass nicht ein Speicher mit Inhalten gefüllt wird, sondern dass sich der Speicher selbst verändert, höhere Dimensionen und komplexere Strukturen annimmt. Jedes winzige kreative Erlebnis verändert das Bewusstsein des Menschen selbst, lässt ihn ein Stück wachsen oder reifen. Tiefgreifende plötzliche Einsichten durch neue Erfahrungen (auch wenn sie nur vor dem inneren "Bildschirm" ablaufen) können Menschen sogar fundamental verändern. Ziel der ersten Etappe des Spirit of Energy® Behandlungs- und / oder Coachingrahmens ist es, eine Balance zwischen persönlichen und beruflichen Orientierungen, zwischen inneren Gegensätzlichkeiten zu entfalten. Eine Haltung die so langsam von innen wächst, die eine Balance dieser unterschiedlichen Pole darstellt, wird in der Regel auch als ein Zugewinn an Fähigkeiten und Zufriedenheit, auch der Selbstreflexion sein! Das bedarf eines Trainings für jeden Tag, wenn gewünscht. Dazu erhält der Klient am Ende der Sitzung seine Karte in Kleinformat mit nach Hause. Diese intensive Ankerung des neuen Erfahrungsfeldes ermöglicht dem Klienten sich immer wieder, auch zu Hause, mit seinem Thema auseinander zu setzen und ggf. kleine Unebenheiten zu „beklopfen“. Die Anregungen des Follow-up-Konzeptes vertiefen den Prozess durch ständige Wiederholung, Eigenreflexion und Korrektur.
Mit dem Konzept der Externalisation (White und Epston 1990) geht es darum, das Problem nach außen zu verlagern, damit es greifbarer wird: ein Feind außerhalb der Stadtmauer ist leichter zu bekämpfen als einer, der eingedrungen ist und sich unter die eigenen Ressourcen gemischt hat! Mit der Technik des Externalisierens - die Karte als Externalisierungswerkzeug - wird der Konflikt nach außen befördert und die eigenen Reihen werden geschlossen. Der Sinn jeder Externalisierungstechnik liegt besonders darin, das Problem konkret zu machen. Es wird überschaubar, weniger bedrohlich, und der Klient bekommt den Eindruck, mit dem Problem in Interaktion kommen zu können. „Schon der Akt des Externalisierens eines Problems trennt dieses von der Persönlichkeit des Klienten, der das Problem erfährt.“ (De Shazer und Dolan, 2008).
Die Tatsache, dass sich die Informationen, Bilder und Zitate „neutral“ auf der jeweiligen Karte befinden und nicht vom Coach interpretiert werden, zudem der Klient selbst die Karte auswählt und sich selbst entscheidet, welches Angebot der Karte er nutzen möchte, weckt eine (oft unbewusste) Selbstwirksamkeitsempfindung beim Klienten. Es eröffnet ihm ein gänzlich neues Blickfeld und die Chance einer „Ich habe es selbst geschafft“ – Lösungsfindung. Das Coaching ist umso effektiver, je weiter sich der Coach als „Person“ zurückziehen kann und „nur“ noch als Kompass auf dem Weg zum Ziel dient – absichtslose phänomenologische Haltung nach Freud. Die Karten werden, ganz nach der Intuition des Klienten, von diesem ausgesucht, während er in Gedanken bei seinem Thema bleibt.
Der Klient bestimmt, ob er die Fotografie, die Informationen zu den Klopfpunkten, die Zitate oder Formeln als neue „Gedankensamen“ nutzen möchte, um sein Thema zu bearbeiten. So kann der Klient in seiner Erfahrung bleiben, seine eigenen Bilder und seine Sprache nutzen, um das Thema mit den neuen Aspekten zu füttern. Die Karten übernehmen dabei die Rolle eines Mentors oder/und einer vom Klienten mit inszenierten Choreographie vergangenen-gegenwärtigen und zukünftigen Erlebens. Ausschlaggebend ist dabei immer – eine wichtige Erkenntnis der Hirnforschung –, wie die Person selbst die Situation erlebt. Das eigene Gefühl, nicht die objektiv herrschenden Umstände entscheiden darüber, ob sie ihre Potenziale entfalten kann oder ob sie sie aus Angst unterdrückt. Der Klient hat die Möglichkeit von sich aus mitzuteilen, was für ihn bedeutsam war, was er gehört hat, welche Kommentare passten und welche nicht.
Der Vorteil der Karten liegt darin, die im Raum befindlichen Sichtweisen zu erweitern, ohne dass eine Wertung vorgenommen wird. Dadurch, dass die Karte, durch den Bezug, den der Klient selbst zu seinem Thema/Problem setzt, lebendig wird (Realität erzeugt - Bilder entwickelt), wird dem Klientensystem die Möglichkeit gegeben, das Gelesene zunächst ausschließlich aufnehmen und hören zu können, ohne sich sofort für eine Rückantwort angesprochen zu fühlen.
Die Karten, die auf der Grundlage metaphorischer Gestaltung alte Tugenden und mögliche Potenziale beschreiben, die die chinesische Energielehre mit den einzelnen Klopfpunkten verbunden sieht, lassen eine Pendelbewegung zu. Das Abgleichen der aktuellen Situation und aller, meist gegensätzlichen und doch zusammengehörenden, Aspekten wird möglich, ohne gleich in eine „Entweder-oder-Denken“ zu verfallen oder sich verfrüht auf eine noch nicht fühl- und denkbare Position festlegen zu müssen. Interessant erschien uns, dass all die Tugenden synonym mit den Resilienzfaktoren zu verstehen sind. Der Klient erarbeitet den nächsten Schritt, den er selbst als machbar und sinnvoll erachtet. Jede Arbeit stärkt dabei die eigene Resilienzfähigkeit auf vielfacher Art und Weise. Gleichzeitig die Fähigkeit emotionaler und kognitiver Selbstreflexion gestärkt. Ein anschließendes selbstbestimmtes „Training“, das über den Coaching-Rahmen hinaus, ermöglicht tiefgreifende Veränderungsarbeit und, jenseits von „energetischer Sanierung“, evolutionäre Prozesse.
Bringen Sie Energie in Ihre Räume. Die Bildmotive auf den Karten wirken mehr als 1.000 Worte. Lassen Sie die farbenkräftigen Naturaufnahmen in Ihrem unmittelbaren Umfeld auf sich und Ihre Klienten wirken. Setzen Sie einen Punkt in Ihrem Wohn- oder Arbeitsbereich und inspirieren Sie sich täglich nonverbal. Erfreuen Sie sich an der Wirkung der Aufnahmen.
Sie können die Originalaufnahmen der im Karten-Set Spirit of Energy®, Schatzsuche statt Fehlerfahndung, veröffentlichten Karten als Leinwand erhalten. Die Bilder werden speziell für Ihre Bestellung angefertigt. Hierdurch kann die Auslieferung nach erfolgter Bestellung einige Tage dauern. Anfragen richten Sie bitte formlos per E-mail an info@spirit-of-energy.de
Die Energiequalität zwischen Reiz und Reaktion entscheidet über Gelingen und Erfolg.
Wir laden Sie ein, diese Entdeckungsreise mit uns fortzusetzen und zu hinterfragen was wir tun. Die besten Studenten glauben nicht, was ihre Professoren sagen.